Sammlung von 740 Postbücheln, meist Wiener, ca. 2 Dutzend von Prag.

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Buchbeschreibung

Mit Varianten der Buntpapierumschläge.
Wien / Prag, 1812-2009.
Kl. 8°, meist 24 S., ab den 1860er Jahren schwarzweiß illustriert, Original-Buntpapierumschläge, ab den 1890er Jahren farbig illustrierte Umschläge, großteils in handschriftlich beschrifteten Kassetten.
Meist guter Zustand, 1 Kassette wasserfleckig mit Fraßstellen von Silberfischchen.
633 Postbucheln stammen aus dem Besitz des Botanikers, Vorstand des Wiener Botanischen Tauschvereins und Postkartensammlers Ignaz Dörfler. Die frühesten Postbücheln (Kassette 1) sind in 3 Bände gebunden. Die Prager Postbüchel sind "Dr. Schranka's Gelbbuch (früher Bertl's Postbüchel" . Von den übrigen 107 Postbücheln sind 30 nach 1957 . --- Als Postbüchel werden Neujahrsgaben bezeichnet, die die Wiener und auch Prager Briefträger ihren Kunden in Erwartung eines Trinkgeldes überreichten. Das erste erschien 1701. Von 1921 bis 1928 wurde das Postbüchel von der Postgewerkschaft verboten, da man der Ansicht war, die „Neujahrsbetteleien“ seien eines Staatsbediensteten unwürdig. Auch von 1938 bis 1953 erschienen keine Postbüchel.
Schlagworte:
[Buntpapierumschläge, Postbüchl, Neujahrswünschen, Glückwünschen, Briefträger]

--- 02.10.2025 ---

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